Häufig gestellte Frage
Beim Drucken aus Windows 10 Apps wie Edge oder der Fotoanzeige wird bei Rechnern mit einem Akku kein gewöhnlicher PJL Druckjob erstellt, sondern es wird eine XPS Datei erstellt und zum Server geschickt.
Auf dem Server erkennt man dies, wenn man die Datei öffnet und diese mit "PK" (gezippt) beginnt. Man kann die Datei mit einem XPS Viewer anschauen, wenn man die Endung ändert.
Wahrscheinlich braucht das Erstellen einer XPS Datei weniger Rechenleistung und so versucht Windows 10 Akku zu sparen.
Bei einer Windows 10 VM wird immer ein gewöhnlicher Druckjob erstellt, außer der Server und der Client sind der selbe Rechner.
Wenn so ein Druckjob dann auf einem Toshiba Gerät gedruckt wird, fehlt der PJL Header und der Druckjob kann keinem Benutzer zugeordnet werden. Wenn dazu noch SinglePrint aktiviert ist, bleibt das Drucken mehrere Druckjobs dann immer stehen.
Mit der Einstellung "Druckauftragsaufbereitung auf Clientcomputern durchführen" bei der Freigabe kann man auf dem Druckserver dieses Verhalten steuern:
[ ] Druckauftragsaufbereitung auf Clientcomputern durchführen --> Druckjob als XPS Datei
[x] Druckauftragsaufbereitung auf Clientcomputern durchführen --> Normaler Druckjob
Diese Einstellung wird beim Verbinden des Druckers übernommen. Wenn der Drucker schon verbunden ist, dann wird eine Änderung der Einstellung NACH dem Drucken übernommen. Man sollte beim Testen also immer zweimal drucken.
Nachtrag: Deaktivieren Sie die Option Erweiterte Druckfunktionen aktivieren, um zu verhindern, dass der Treiber Druckaufträge in proprietären Drucksprachen anstelle von PCL oder PostScript spoolt.